Hexwars 0.3: „Geistiges Geschütz“

Nach längerer Pause habe ich gerade mit Version 0.3 (Codename „Geistiges Geschütz“) ein recht stark überarbeitetes Release meines Spiels „Hexwars“ gebracht. Optisch Ist der Unterschied zu Version 0.2.1 nicht all zu groß, aber Gameplay und Technik haben sich recht deutlich verändert.

Gameplay: Die Magier beschwören jetzt kleine, schwache Einheiten („Spirits“). Diese kann man entweder dazu nutzen, eigene Einheiten zu heilen oder Gegner zu bombardieren. Da sie bis zu drei Felder von der Position des Magiers entfernt erscheinen können, eignen sie sich auch zum Fernkampf (daher der Name des Releases) – aber auch Fernheilung ist denkbar. Im gleichen Rutsch wurden auch die Stärken der Einheiten angepasst. Im Grunde schlagen sich die Gegner abwechseln auf die Mütze – wer schneller ist, schlägt statistisch gesehen häufiger. Wie viel Schaden dabei zugefügt wird, hängt von der Energie (aktuelle Lebenspunkte) des Angreifers sowie der Stärke (maximal mögliche Lebenspunkte) des Verteidigers ab. Ausnahmen bilden Spirits sowie gegen Krieger kämpfende Terraformer. Beide existieren nach dem Kampf auf keinen Fall mehr. Die Energie von Spirits wird dabei immer direkt von der des Gegners abgezogen, Terraformer vernichten Krieger komplett und werden ihrerseits zu einem Spirit.

Screenshot aus Hexwars 0.3

Technik: Es existiert ein Leveleditor und eine Möglichkeit, den aktuellen Spielstand als Map zu speichern. (Echte Savegames mit der aktuellen Energie der Einheiten gibt es noch nicht.) Diese Maps können dann mit dem Editor bearbeitet werden, sodass man recht einfach viele Dinge ausprobieren kann. Zudem wurde die alte auf Polling basierte Eingabe durch eine auf Events basierte ersetzt. Dadurch wird jetzt deutlich weniger CPU-Zeit gebraucht. (Die meiste Zeit passiert ja nichts.)

Download: Sourcecode auf launchpad.net

Ich würde mich über Feedback freuen. Ganz besonders interessiert es mich, wenn euch etwas ganz besonders nervt – dann kann ich es nämlich verbessern. (Ich selber habe mich wahrscheinlich schon an die ein oder andere Macke in der Steuerung gewöhnt und bemerke sie gar nicht mehr.)

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