Windows mit Hardware-3D in der VM

Ein Forenbeitrag über Xen und 3D hat mich schon vor längerer Zeit dazu gebracht, mein „Wintendo“[1] in eine VM umzuziehen. Der Vorteil ist, dass man auf diese Weise Linux und Windows gleichzeitig starten kann – und innerhalb von Sekundenbruchteilen das Betriebssystem wechseln. Mit der richtigen Hardware kann das virtuelle Windows sogar auf die echte Systemkomponenten zugreifen und eignet sich damit, auch moderne 3D-Spiele zu starten.

Die Einrichtung ist eigentlich nicht weiter schwer. Man benötigt nur ein passendes Mainboard mit IOMMU-Unterstützung, zwei Grafikkarten (eine für jedes Betriebssystem) und eine Linux-Distribution, die mindestens Kernel 3.2 mit bringt. (Es geht natürlich auch mit anderen Distributionen, aber dann muss man selber Kernel backen.) Die Schritte[2] sind recht schnell durchgeführt: Windows mit Hardware-3D in der VM weiterlesen

  1. [1]Windows nur zum Zocken.
  2. [2]Alle angegebenen Dateinamen sind für Fedora gültig, das ich selbst benutze. Angaben für Ubuntu werde ich mit dem Release von „Precise Pangolin“ (12.04) ergänzen, da der momentan von Ubuntu genutzte Kernel noch Handarbeit erfordert.