Fortsetzungsgeschichte:
„In den Fängen des Terrors“

Ich habe mich entscheiden, eine Geschichte, die mir schon länger im Kopf herum spukt, Stück für Stück – wie ich sie schreibe – hier im Blog als Fortsetzungsgeschichte zu veröffentlichen. Diese Serie darf durchaus als Experiment gesehen werden – schließlich ist nicht ganz klar, ob am Ende noch alles zusammenpasst: Durch den Veröffentlichungsmodus werde ich in der Lage sein, tagesaktuelle Geschehnisse in meine Fiktion einzubinden. Und das möchte ich auch tun, sobald der Grundstein zur Geschichte gelegt ist.

Erste Skizzen zur Geschichte existieren schon seit einigen Jahren, dennoch hat sie (leider) nichts an den Umständen geändert, die mich auf die Idee zu dieser Geschichte gebracht haben, somit ist auch der Grundstein zur Geschichte durchaus als tagesaktuell zu sehen. Auf Titel ist mir für meine mittlerweile recht weitläufige Gedankenwelt wollte ich mich bisher nicht festlegen. Ursprünglich habe ich etwas schlichtes bevorzugt; dass ich jetzt etwas mehr Pathos in die Überschrift lege, hat auch mit der gewählten Veröffentlichungsform zu tun: Das Überthema soll immer greifbar bleiben, auch wenn es hier und da Seitenhiebe auf die Tagespolitik geben wird.

Den ersten Teil der Geschichte werde ich in den kommenden Tagen veröffentlichen. Ich hoffe, dass er seine Leser finden wird.

Wiederbelebung

Ich wollte schon länger (wieder) eine neue persönliche Webseite haben. (Meine alte ist vor Ewigkeiten entstanden, lag bei irgendeinem der damals populären Freehoster und war in dem geschrieben, was der Internet-Explorer 5 für HTML hielt.)

Da es mir in letzter Zeit immer stärker in den Fingern kribbelt, stand ich vor der Wahl, meine neue Seite von Grund auf neu zu gestalten oder an meine vor allem im vorletzten Jahr veröffentlichten Gedanken anzuknüpfen. Wie man sieht, habe ich mich für letzteres entschieden – die Kommentare von damals aber des Aufwands wegen nicht mit kopiert.

Und da ist sie nun, meine neue Seite: patrikschoenfeldt.de. Und da mir der Titel meines Braindumps eigentlich ganz gut gefiel, ist er auch hier wieder zu finden. Viel Spaß.

PS: Der Titel passte doch nicht zu dem neuen Inhalt, daher verzichte ich jetzt auf all zu viel Politik in der Überschrift.

Über diesen Blog

Zunächst ein Mal möchte ich darlegen, warum ich überhaupt bloggen will: Der Grund ist denkbar einfach. Ich habe eine Meinung und möchte sie der Welt offenbaren. Daher wird nun von einer weiteren Stelle aus auf die Welt eingeredet. Hoffen wir, dass das Sprachwirrwarr der Blogosphäre sie nicht ertauben lässt, sondern dass sich aus der Interferenz vieler leiser Stimmen eine laute ergibt.

Als Titel dieses Blogs habe ich „Linkskapitalismus“ gewählt. Normalerweise nenne ich mich einen anarchistischen Kapital-Kommunisten, aber das soll eigentlich nur sagen, dass ich mich ungern in eine Schublade stecken lasse. Da ich mich aber gerne mit dem Individuum als Teil des ökonomischen Gefüges auseinandersetze, habe ich diesen Titel gewählt. Links ist als Gegenteil von reaktionär oder konservativ zu sehen, aber auch als Zeichen, dass der Mensch im Mittelpunkt steht, sowie als Huldigung von Gemeinschaft sowie Solidarität. Ich hoffe, dass ich nicht zu sehr von diesem Thema abkomme, aber so etwas kann ich nicht vorhersagen. Der Inhalt wird aber auf jeden Fall das Individuum betreffen, denn anders ist es gar nicht möglich. Eine wie auch immer geartete Gesamtheit oder Gruppe muss sich unweigerlich aus einzelnen Elementen zusammensetzen. Wie ihr in meiner Motivation schon erfahren konntet, interessiere ich mich zudem für Privatsphäre und den Schutz der selbigen. Ich halte sie für unersetzlich Wichtig für unsere Gesellschaft, denn Privatsphäre schützt das Individuum als solches; und nur durch Unterschiede kann die Welt vorankommen. Etwas gleiches kann nie besser sein.

Wie ihr bemerkt habt, ist hier viel Philosophie zu erwarten.  Einzelne Einträge sollten daher in sich schlüssig sein, ich erhebe aber keinen Absolutheitsanspruch auf das hier Geschriebene, es ist eher eine Sammlung von Ideen, die mir richtig und wichtig erscheinen.